Einleitung der Festrede:
Der Tag der Heimat ist dem Gedenken all jener gewidmet,
die durch die zerstörerische Macht des Hasses und der Vergeltung aus ihren angestammten Lebensbezügen
gewaltsam herausgerissen wurden;
die umherirrten, und den Weg zur wohnlichen Stadt nicht fanden
(Psalm 107, 4),
hat Papst Johannes Paul II. in seiner Grußbotschaft zum Tag der Heimat 2003 des BDV geschrieben.
Im Sinne dieser prägnanten Beschreibung des unendlichen Leids, das jede Vertreibung hervorruft, freue ich mich sehr, heute anlässlich des Tags der Heimat zu Ihnen sprechen zu dürfen, denn wir müssen das Gedenken daran auch im 21. Jahrhundert im Gedächtnis behalten. JA Auftrag und Verpflichtung muss das sein! ...
(Fotos: Peter F. Thürl)